Donnerstag, 29. November 2018

Winter 2018 / 2019

Bevor ich den kommenden Winter bespreche, wie immer ein kurzer Rückblick auf den vergangenen Herbst. Die von mir vermutete Wechselhaftigkeit blieb aus bzw. kam nur kurz zum tragen. Der November bspw. war auch wieder fast komplett von meridionalen Großwetterlagen geprägt, die von mir vermuteten zonalen und gemischten Wetterlagen stellten sich hauptsächlich im September und Oktober ein.

Dennoch ein gutes Ergebnis bei den vermuteten Druckabweichungen, hier die Prognose


und hier das Ergebnis

(C)NOAA
auf dem man sehr gut sieht daß der erwartete Schwenk hin zu etwas mehr Zonalität ausblieb.

Dieser Schwenk ist aktuell allerdings vollzogen, der Dezember startet westlastig, die beherrschenden Großwetterlagen und auch die klimatischen Strukturen werden sich deutlich umstellen, die meridionale Dominanz ist gebrochen und wird in diesem Winter nicht mehr präsent sein.

ATLANTISCHE SITUATION

Wie schon in der Herbstprognose erwähnt war der NAO-Index in diesem Jahr fast durchweg sehr hoch. Im November fiel er in den negativen Bereich aufgrund der meridionalen Struktur der Großwetterlagen, nun aber ist ein deutlicher Anstieg des Index zu erkennen

(C)NOAA

Dies wird durch die Abweichungen der Wassertemps ermöglicht welche sich folgendermaßen darstellen :

(C)NOAA


Das zusammentreffen von kalten Wasser im Grönländisch-Isländisch-Kanadischen Bereich in der Davis-Straße und vor Neufundland mit warmen Wasser aus dem mittleren und südlichen Atlantik plus relativ kalte Luft aus der NH und warmer Luft aus dem subtropischen Bereich sorgt für große Gegensätze und die Bildung von vielen Tiefs, die dann via West in die für Europa verantwortliche Wetterzirkulation eingebunden werden.

Auch im Nordmeer sind große Gegensätze vorhanden. Hier sorgt warmes Wasser plus relativ kalte Luft aus der NH für tiefes Geopotential, ein starkes Polarhoch wird sich so nicht bilden können.

Sollte die Frontalzone wie aktuell etwas weiter südlich orientiert bleiben, so wäre zumindest in den Mittelgebirgen bei Durchzug der Tiefdruckgebiete Schnee möglich.

Abschließend ist festzustellen daß sich rund um die Azoren sowohl kühleres als auch wärmeres Wasser befindet. Im Zusammenspiel mit kühleren Luftmassen aus Nord und wärmeren aus Süd dürften sich hier keine großen Gegensätze aufbauen, was für ein normal ausgeprägtes Azorenhoch spricht.

NÖRDLICHE HEMISPHÄRE / POLARWIRBEL

Der Polarwirbel zeigt sich aktuell gut strukturiert, die Ozonkonzentration ist mittel bis niedrig


und scheint in der kommenden Zeit abzunehmen


was sich auch in den Abweichungen zeigt, diese sind negativ, also findet Ozonzerstörung statt, was für eine sich abkühlende Athmosphäre steht



(C)Canada Environment


Allerdings muss ich anmerken daß dieses Szenario auch im vergangenen Winter gegeben war. Jedoch kam es im Februar 2018 zu einer starken plötzlichen Stratosphärenerwärmung, die die Zirkulation nachhaltig, nämlich bis Ende März, auf winterliche Verhältnisse umstellte.

Zwei Ursachen sind hierfür verantwortlich. Zum einen der anthropogen forcierte Klimawandel. Zwar kühlt sich die Athmosphäre des Polarwirbel einerseits durch den verstärkten Eintrag von Aerosolen ab, andererseits sorgt die Zunahme des Klimaschädlichen CO2 dafür, daß der Polarwirbel in seiner Gesamtstruktur schwächer bzw. anfälliger wird für starke Warmluftadvektion und dadurch Umkehrung der Windverhältnisse.

Zweitens befand sich die Athmosphäre im Februar 2018 in der Ostwindphase der "Quasi binären zweijährigen Schwingung", dies ist vereinfacht gesagt eine periodisch athmosphärische Welle des zonalen Winds in der äquatorialen Stratosphäre der Erde.

In der Westphase wird die zonale Zirkulation gestärkt, in der Ostphase geschwächt.

Aktuell scheint sich diese Schwingung von Ost auf West umzustellen, der Wert für Oktober war nur noch leicht negativ. Mit einem evtl. Eintritt in die Westwindphase - natürlich kann der Wert auch wieder in den negativen Bereich zurückschwingen - dürfte es schwer werden daß sich eine plötzliche Stratosphärenerwärmung ereignet, unmögich ist es jedoch nicht, das muss man dann weiter beobachten. Sollte es zu einer großen Erwärmung kommen so gehe ich davon aus, daß es nur wenig Auswirkungen auf den troposphärischen Polarwirbel geben dürfte.
Kleine Erwärmungen, sogenannte "Minor Warmings", werden dagegen ganz sicher auftreten, sie kommen jeden Winter vor. Sie sind aber nicht in der Lage, die Windverhältnisse zu ändern, können aber für kurzzeitige Kaltlufteinbrüche sorgen.

POLARFRONTJETSTREAM & EURASIEN

Der Polarfrontjetstream zeigt sich hervorragend und stark strukturiert

(C)California Weather Server

Damit steht der  Kaltluftadvektion aus dem Sibirischen Raum via Polarfrontjetstream in R. Nordpazifisches Beringmeer und damit auch den Aleuten nichts im Wege, was die dortige, schon jetzt sehr starke Tiefdruckentwicklung noch weiter stärken würde und entsprechende Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Polarfrontjetstream hätte. Schon seit einigen Jahren wird auf die Wechselwirkung des Aleutentief zum Islandtief hingewiesen.

Daß das Aleutentief heuer so stark ist hängt mit Rekordwerten der dortigen Wassertemps ( Nordpazifik ) zusammen


(C)NOAA

die Abweichungen waren die höchsten, die bisher im Oktober dort gemessen wurden, dazu ein Diagramm ( aus der Wetterzentrale des Users "Random Weather" )




(C)Wetterzentrale / Random Weather

Um nochmal auf den Jetstream zurückzukommen, das stärkste Kaltluftpotential befindet sich derzeit weit östlich im Sibirischen Raum, gut zu sehen auf den gemittelten Karten der NH von EZ und GFS


(C)Wetterzentrale

Und da der Jetstream, wie oben zu sehen, überall in recht geordneten Bahnen verläuft dürfte oben beschriebene Entwicklung weiter verstärken.

Was ebenfalls zu sehen ist : An der Ostküste von Kanada  und den nördlichen Bundesstaaten der USA befindet sich relativ viel Kaltluftpotential. Dieser Umstand sorgt dafür, daß die Tiefdruckproduktion vor Neufundland weiter angetrieben wird. Längerfristig wird sich das Kaltluftpotential wohl direkt über der Arktis platzieren, mit Tendenz zu einer eliptischen Anordnung und einer leichten Verlagerung Ri. Beaufortsee / Tschuktschensee / Beringmeer.

Kommen wir zur Eurasischen Schneebedeckung. Diese zeigt ein verändertes Bild im Gegensatz zu 2017


(C)NOAA

denn 2017 war die Schneefläche sowohl radialsymetrisch ( entlang der Längengrade von Ost nach West) als auch exzentrisch ( entlang der Breitengrade von Nord nach Süd ) ausgedehnt, was sowohl Zonale als auch Meridionale Großwetterlagen begünstigte. Heuer ist aber eher die radialsymetrische Ausdehnung im Vorteil. was zur verstärkten Entwicklung zonaler Großwetterlagen führen dürfte.

Dazu passt, daß der November 2018 in Westrussland recht kalt verlief, also eine relativ frühe Einwinterung stattfand. Dieser Umstand sorgt dafür, daß der zonale Index erhöht wird.

Die aktuelle Kaltluftverteilung zeigt, daß sich an der Situation in Westrussland erstmal wenig ändert :

(C) Karsten Haustein


Abschließend bleibt zu sagen daß Mitteleuropa einem Winter entgegen geht, der hauptsächlich von gemischten und zonalen Großwetterlagen dominiert sein wird, zu nennen wären u.a. Westlage zyklonal, Nordwestlage zyklonal/antizyklonal. Kurzzeitig kann es auch meridionale Wetterlagen geben, wie HB, HFa und Nord/Nordostlagen. Bedingt durch diese Lagen wird es auch kältere und kalte, winterliche Abschnitte geben, sie gehören dazu und kommen in jedem Winter vor, sei er auch noch so mild. Aber, sie werden nie von längerer Dauer sein, vielleicht am ehesten im Hochwinter ab der 2ten und 3ten Januar-Dekade und der 1ten Februar-Dekade. Dies ist klimatologisch gesehen die kälteste Zeit des Winters und dazu prädestiniert, mal einen längeren kalten Abschnitt zu liefern. Kältere Abschnitte dürften sich dann aus Trogentwicklungen, Rückseiten von durchziehenden Tiefdruckgebieten und kurzzeitigen Blockadelagen ergeben. Der Dezember dürfte noch etwas von der vorangegangenen meridionalen Dominanz profitieren, wenn auch nur mit kurzen Abschnitten.

Die Druckabweichungen dürften sich ungefähr wie folgt darstellen :



(C)NOAA

Es ist daher mit einer Abweichung von +1° bis +2,5° zur International gültigen Klimareferenz-Periode 1961 - 1990 zu rechnen.

Quellen der Bilder :
www.wetterzentrale.de
http://squall.sfsu.edu/crws/archive/jet_nh_arch.html
http://es-ee.tor.ec.gc.ca/e/ozone/Curr_map.htm
http://www.karstenhaustein.com/climate
http://www.climate4you.com/SnowCover.htm

Sonntag, 4. November 2018

Über den Sinn (?) und Unsinn von Wetteregeln-und zyklen.

Wetter und Klima hat die Menschen seit jeher fasziniert, und schon immer haben sie versucht, das nicht fassbare "fassbar" zu machen indem Wetterregeln und Zyklen aufgestellt wurden.

Die bekanntesten Wetterregeln kennt wohl jeder. Es sind die Bauernregeln. Diese wurden bspw. von Prof. Dr. Malberg in seinem Buch "Bauernregeln - Aus meteorologischer Sicht" eingehend untersucht und statistisch ausgewertet. Summasummarum lässt sich nach Lektüre dieses Buchs sagen, daß die meisten Bauernregeln entweder gar keine oder gerade mal eine Eintreffwahrscheinlichkeit von 50% aufweisen. Einige wenige besitzen immerhin eine Eintreffwahrscheinlichkeit von 70% bis 80%, wie bspw. die berühmte "Siebenschläferregel", allerdings ist diese auch regional begrenzt. Sie trifft am ehesten im Süden von Deutschland zu und nimmt nach Norden hin ab, wo sie nur noch eine Eintreffwahrscheinlichkeit von unter 50% besitzt.

Ein weiteres Feld sind sog. "Wetterzyklen" oder "Zeitzyklen". Diese stellen die Behauptung auf, daß es nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums immer wieder zu gleichen oder ähnlichen Abläufen einer Jahreszeit oder eines Monats kommt. Es gibt deren viele, 10-20-30-Jahreszyklen, aber auch 12-24-36-Jahreszyklen, usw usf.

Man muss diesen Zyklen zugestehen daß sie hochinteressant sind. Es ist allerdings so, daß man, wenn man aufmerksam sucht, immer wieder auf Zyklen trifft, die aber m.M.n. keine verlässiche Aussage über eine bestimmte Jahreszeit oder einen Monat zulassen.

Warum?

Wetter und Klima sind physikalische Vorgänge. Physikalische Vorgänge unterliegen zwar der sog. Kausalität, hier wird aber bereits zwischen starker und schwacher Kausalität unerschieden.

Von starker Kausalität spricht man, wenn ähnliche Ursachen ähnliche Wirkungen zur Folge haben. Beisiele wären

- das werfen eines Balls
- das fallenlassen eines Steins
- das erwärmen einer Flüssigkeit
- das fließen von Strom

Von schwacher Kausalität spricht man, wenn ähnliche Ursachen zu nicht ähnlichen Wirkungen führen. Beispiele wären

- das werfen eines Würfels
- das fallenlassen eines Blatts Papier
- die Wasserwirbel hinter einem Brückenpfeiler

Physikalische Systemvorgänge wie Wetter und Klima, bei denen kleine Änderungen in den Anfangsbedingungen große Änderungen in den Auswirkungen verursachen, bei denen also eine schwache Kausalität vorliegt, zeigen daher ein zufälliges oder chaotisches Verhalten. Da aber auch für solche Systeme die physikalischen Gesetze anzuwenden sind, bezeichnet man ein solches Verhalten als "deterministisches Chaos".Es ist der sog. "sensitiven Abhängigkeit" geschuldet, diese besagt, daß schon kleinste Änderungen in den Anfangsbedingungen im weiteren Verlauf ein völlig anderes, quasi fast schon unvorhersagbares, Verhalten erzeugen.

Als Beispiel, wie ähnliche Bedingungen zu unterschiedlichen Auswirkungen führen, führe ich den aktuellen Tag, Sonntag 04.11, an.

Aktuell herrscht eine südlich orientierte Lage, am ehesten ließe sich diese als Antizyklonale Südlage bezeichnen

Quelle : (C)www.wetterzentrale.de

und eine ähnliche Lage herrschte am 04.11.2011

Quelle : (C)www.wetterzentrale.de

Die damalige Lage führte fast landesweit zu einigen Sonnenstunden

Quelle : (C)www.kachelmannwetter.com

während es aktuell nur im Südwesten für ein paar Sonnenstunden reichte


Quelle : (C)www.wetteronline.de

Kommen wir nochmal auf die Zyklen zurück. Einen solchen habe auch ich entdeckt. Ich nenne ihn den "31-Jahres-Winter-Zyklus".

Ich habe nämlich festgestellt daß es, beginnend ab 1925, alle 31 Jahre zu Wintern kommt, die zum einen zu den jeweils mildesten Wintern ihres Jahrzehnts gehören, zum anderen sind alle Februar-Monate der betreffenden Winter mild bis deutlich zu mild geworden. Außerdem kam es in den jeweiligen Jahren zu Anfang des Oktober zu Nördlich oder Nordwestlich geprägten Lagen.

Der Winter 1925 / 1926 hatte eine Abweichung von +1°, der Februar 1926 wurde mit 4k Abweichung sehr mild. Im Oktober 1925 kam es in der 1ten Dekade für einige Tage zur Großwetterlage Nordwestlage antizyklonal.

31 Jahre später dann der Winter 1956 / 1957, dieser hatte eine Abweichung von +1,7°, der Februar 1957 wurde mit 3,4k auch wieder sehr mild. Im Oktober 1956 kam es in der 1ten Dekade für einige Tage zur Großwetterlage Nordlage zyklonal.

Wieder 31 Jahre später dann der Winter 1987 / 1988, dieser hatte eine Abweichung von +2,3°, der Februar 1988 wurde mit +1,7k abermals sehr mild. Im Oktober 1987 kam es in der 1ten Dekade zur Großwetterlage Hoch Fennoskandien antizyklonal, welche auch Nördlich beeinflusst ist.

Nun sind wieder 31 Jahre vergangen, der zurückliegende Oktober startete in den ersten 3 Tagen mit der Großwetterlage "Nordwestlage zyklonal".

Außerdem wurde jeder Winter der 31-Jahres-Regel-Reihe um jeweils 0,6° bis 0,7° milder als der vorhergehende.

Rechnung dazu : Winter 1925 / 1926 +1°, 31 Jahre später +1° addiert mit 0,7° ergibt 1,7° was die Abweichung des Winter 1956 / 1957 ist. Diese 1,7° addiert mit 0,6° ergibt 2,3° was die Abweichung des Winter 1987 / 1988 ergibt.

Das heißt daß - vorausgesetzt man glaubt an derartige Zyklen - es sehr wahrscheinlich ist daß der Winter 2018 / 2019 mit einer Abweichung von +2,8° / +2,9° abschließen wird, weil die 2,3° von 1987 / 1988 addiert mit 0,6° / 0,7° die +2,8° / 2,9° des Winters 2018 / 2019 ergibt.

Aber es gibt mathematische, physikalische und auch biologische Eigenschaften, die meine 31-Jahres-Regel noch weiter ausbauen.

Die Zahl 31 ist eine Primzahl, d.h. es ist eine Zahl, die nur durch sich selbst und durch 1 teilbar sind. Die 1 ist übrigens auch Bestandteil der Zahl 31.

Den Primzahlen kommt eine hohe Bedeutung zu, u,a, wird durch die Riemannsche Vermutung versucht zu klären, welchen Gesetzen die Verteilung der Primzahlen in den Natürlichen Zahlen gehorcht.

Die Zahl 3 steht desweiteren für die 3 Raumdimensionen, die quasi nach dem Urknall im Universum "eingefroren" wurden, weil sich das Universum mit seiner Ausdehnung stetig abkühlt, der Grund dafür soll sich im Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik befinden den ich hier jetzt nicht weiter ausführen möchte weil es den Platz sprengen würde.

Die 3 findet sich auch in den orthogonalen Bestimmungen des physikalischen Raums, nämlich Länge, Breite und Höhe.

Es gibt 3 Primärfarben, es sind diese Rot, Grün und Blau.

In der Kern-und Teilchenphysik findet sich die Zahl 31 als Zahl der geschätzten Standardunsicherheit, so z.B. im Betrag des magnetischen Moments eines Dirac-Teilchens mit der Ladung und Masse des Protons, Gleichung hierzu :

https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/3c89be4f26aaaa4f424936c8b6f28061caca0eeb

welche den Wert ergibt :

https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/71facd2fb53c77bc845842ddba759ddcfb14907c

Die Zahl 31 in der Klammer des Endbetrags steht hier für die geschätzte Standardunsicherheit.

Auch bei der Berechnung der Gravitationskonstante erscheint die Zahl 31 als Betrag der geschätzten Standardunsichereit, wir notieren

https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/6265607198a50147d595f27fdb5d33f8dbb68b05

was die geschätzte Standardunsicherheit ergibt

https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/045c07ab7b18cb85cabcf4b26d6a9fe1faf46551

Apropos Proton. Ein Proton besteht aus 3 Valenzquarks, zwei Up-Quarks und einem Down-Quark. Die wichtigsten Eigenschaften dieser Valenzquarks sind Masse, Impuls, elektrische Ladung und Spin. Dies sind 4 Eigenschaften, was die Summe aus 3 plus 1 ergibt.

Der Betrag des magnetischen Moments, also das Kernmagneton, und die Gravitationskonstante, zählen zu den Physikalischen Konstanten, dies sind physikalische Größen, deren Wert sich nicht beeinflussen lässt und sich weder räumlich noch zeitlich verändern.

Allen irdischen Leben ist das Basentriplett gemein, welches aus 3 aufeinanderfolgenden Nukleobasen einer Nukleinsäure gebildet wird. Die Nukleobasen werden aus Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin gebildet, was 4 Basen sind. 4 ist die Summe aus 3 plus 1.

Auch der Zahl 1 kommt fundamentale Bedeutung zu. Die 1 ist Teiler einer jeden natürlichen Zahl, darüber hinaus ändert sich der Wert einer Zahl nicht, wenn sie durch 1 dividiert, mit ihr multipliziert oder potenziert wird.

Die Zahl 1 gilt als eine der fünf wichtigsten Konstanten der Analysis, die Eulersche Identität benutzt in ihrer Gleichung die Zahl 1 um einen Zusammenhang dieser Konstanten herzustellen. 

Hier möchte ich den Beitrag nun abschließen. Wie schon erwähnt, wenn man aufmerksam sucht, wird man viele dieser Zusammenhänge und Zyklen finden. Der großartige Harald Lesch hat das mal in einem Video mit dem Titel "Radosophie" zusammengefasst. Dieses Video sei jedem an`s Herz gelegt, der wissen möchte, wo man überall auf vemeintliche wissenschaftliche Zusammenhänge stößt!