Zunächst sehr warm, später Dominanz der kühl-milden Lagen?
Nach dem zurückliegenden Mildwinter - übrigen der viertmildeste seit 1881! - setzen viele ihre Hoffnungen darauf, daß sich diese milde Witterung durch das gesamte Frühjahr zieht. Es werden auch Vergleiche mit ähnlichen Frühjahren bemüht, bspw. 2007, als nach dem Rekordmildwinter v.a. im April teils hochsommerliche Temperaturen besonders in Mitteleuropa herrschten.
Aber, Wetter wiederholt sich nicht 1:1, und dies scheint für das kommende Frühjahr besonders zu gelten! Richten wir unseren Blick auf den Amerikanischen Kontinent, dieser hat einen äußerst kalten, wenn auch nicht rekordkalten Winter hinter sich bzw. der Winter ist dort noch allgegenwärtig.
D.h. daß die Kaltluftausbrüche in Ri. Neufundland weiterhin Bestand haben, dies wird im fortschreitenden Frühjahr dafür sorgen, daß Versuche der für sehr warme Frühlingslagen benötigte Meridionalisierung im Atlantik ( Tief südlich der Britischen Inseln und dadurch Advektion von subtropischen Luftmassen ) zunächst Erfolg haben und entsprechend warmes und wahrscheinlich sehr trockenes Wetter hervorrufen, später dann aber eher zonalisiert werden. Die atlantischen Hochs, die sich zweifelsohne bilden - wir haben auffällige kühle Wasseranomalien im Atlantik nahe der Azoren - werden immer wieder den Lückenschluss mit kontinentalen Hochs suchen, da das ganze aber wie gesagt recht zonal von statten geht wird das Temp-Niveau eher verhalten sein, da Mitteleuropa an der Ostflanke mit kühleren koninentalen Luftmassen rechnen muss.
Hinzu kommt, daß im Skandinavischen Bereich durch die stärker werdenden Gegensätze - recht mildes Nord/Ostseewasser in Verbindung mit immer noch kalten polaren Luftmassen - sich eher Tiefs bilden, diese Tiefs könnten dann die fragile Hochruckbrücke immer wieder stören und kurzzeitig für wechselhaftes, kühles Wetter sorgen.
Im weiteren Verlauf gegen Ende des Frühjahrs hin scheint sich dann wieder eine Dominanz zu Hochdrucklagen anzukündigen die eher nördlich orientiert sind, Hoch Britische Inseln wäre hier zu nennen oder auch eine Antizyklonale Nordostlage. Dies sorgt im Frühjahr für überaus sonniges, aber eben auch eher mäßig temperiertes Wetter.
Daher gehe ich davon aus daß das Frühjahr mit einer Abweichung von +1,5° bis +2,5° abschließen wird.
Nach dem zurückliegenden Mildwinter - übrigen der viertmildeste seit 1881! - setzen viele ihre Hoffnungen darauf, daß sich diese milde Witterung durch das gesamte Frühjahr zieht. Es werden auch Vergleiche mit ähnlichen Frühjahren bemüht, bspw. 2007, als nach dem Rekordmildwinter v.a. im April teils hochsommerliche Temperaturen besonders in Mitteleuropa herrschten.
Aber, Wetter wiederholt sich nicht 1:1, und dies scheint für das kommende Frühjahr besonders zu gelten! Richten wir unseren Blick auf den Amerikanischen Kontinent, dieser hat einen äußerst kalten, wenn auch nicht rekordkalten Winter hinter sich bzw. der Winter ist dort noch allgegenwärtig.
D.h. daß die Kaltluftausbrüche in Ri. Neufundland weiterhin Bestand haben, dies wird im fortschreitenden Frühjahr dafür sorgen, daß Versuche der für sehr warme Frühlingslagen benötigte Meridionalisierung im Atlantik ( Tief südlich der Britischen Inseln und dadurch Advektion von subtropischen Luftmassen ) zunächst Erfolg haben und entsprechend warmes und wahrscheinlich sehr trockenes Wetter hervorrufen, später dann aber eher zonalisiert werden. Die atlantischen Hochs, die sich zweifelsohne bilden - wir haben auffällige kühle Wasseranomalien im Atlantik nahe der Azoren - werden immer wieder den Lückenschluss mit kontinentalen Hochs suchen, da das ganze aber wie gesagt recht zonal von statten geht wird das Temp-Niveau eher verhalten sein, da Mitteleuropa an der Ostflanke mit kühleren koninentalen Luftmassen rechnen muss.
Hinzu kommt, daß im Skandinavischen Bereich durch die stärker werdenden Gegensätze - recht mildes Nord/Ostseewasser in Verbindung mit immer noch kalten polaren Luftmassen - sich eher Tiefs bilden, diese Tiefs könnten dann die fragile Hochruckbrücke immer wieder stören und kurzzeitig für wechselhaftes, kühles Wetter sorgen.
Im weiteren Verlauf gegen Ende des Frühjahrs hin scheint sich dann wieder eine Dominanz zu Hochdrucklagen anzukündigen die eher nördlich orientiert sind, Hoch Britische Inseln wäre hier zu nennen oder auch eine Antizyklonale Nordostlage. Dies sorgt im Frühjahr für überaus sonniges, aber eben auch eher mäßig temperiertes Wetter.
Daher gehe ich davon aus daß das Frühjahr mit einer Abweichung von +1,5° bis +2,5° abschließen wird.
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