Hochdruck - Dominanz
Auch wenn es schwer vorstellbar erscheint - der zurückliegende, West - Nordwestlich geprägte Winter hat in Ansätzen schon gezeigt in welche Richtung das Frühjahr 2015 tendieren wird. Wie das? Nun, wie in meiner Winter - Prognose bereits erwähnt hatten wir es mit einem recht starken Azoren - Hoch zu tun. Aufgrund der leicht nördlich verschobenen Position desselbigen mussten Tiefdruckgebiete weit nach Norden ausweichen. Im Schlepptau hatten sie milde subtropische Luftmassen, von daher nicht verwunderlich daß der Winter in Skandinavien ( besonders in Finnland! ) recht mild ausfiel.
Das Azoren - Hoch bleibt weiterhin sehr stark aber leicht nach Norden verschoben, ein wichtiger Umstand der im weiteren Jahresverlauf noch von entscheidender Bedeutung werden könnte, dazu sehr viel später aber mehr. Über das gesamte Frühjahr gesehen scheint sich der Hochdruck über der Iberischen Halbinsel zu orientieren, logische Folge aufgrund der mittlerweile stark gestiegenen Wassertemperaturen im Atlantik rund um die Azoren.
Eine weitere, nicht unwichtige Hochdruck - Dominanz finden wir weiterhin über Nordost - Russland. Gelingt ein Brückenschluss mit dem Azoren - Hoch so dominiert freundliches, mildes Wetter, welches aber auch anfällig für kleine Störungen ist. Bleiben die Hochdruckgebiete isoliert, so kommt es zu den weiter unten angesprochenen Troglagen.
Über kurz oder lang wird voraussichtlich durch Warmluftadvektion aus subtropischen Regionen immer wieder ein starker Langwellenrücken über Westeuropa entstehen. An seiner Ostflanke kann dann aber gealterte wolkenreiche kontinentale Kaltluft einsickern, andererseits könnten sich im späteren Frühlingsverlauf aber auch immer wieder kleine Hochdruckzellen abspalten und dann für recht warmes und trockenes Wetter sorgen.
Weiter draußen auf dem Atlantik werden sich anderweitige, nicht minder interessante Vorgänge abspielen. An der Südspitze Grönlands scheinen sich immer wieder Kaltluftausbrüche Richtung Süden zu bilden die zu Teiltiefentwicklungen ( gespeist von Kaltluft via Davisstraße ) führen. Diese Tiefs ziehen dann Ri. Iberische Halbinsel, verstärken die Warmluftzufuhr nach Europa und stützen die vorab beschriebenen Entwicklungen mit allen Vor-und Nachteilen - wolkenreiches, trockenes aber kühles Wetter bei östlich ziehendem Hochdruck, warmes, trockenes aber sonniges Wetter bei Hochdrucklagen über Mitteleuropa - wenn dieser Zeitpunkt in den späteren Frühlingsverlauf fällt! Zu Beginn des Frühjahrs sind Hochdrucklagen über Mitteleuropa sehr störanfällig für Tiefdruckeinfluß aus Nord/Nordwest/Nordost die Troglagen verursachen.
Zusammengefasst scheinen sich mild-trockene und kühl-trockene Wetterlagen abzuwechseln, hauptsächlich meridional beeinflusst. Dies lässt wiederum den Schluß zu daß das Frühjahr 2015 mit einer Abweichung von +1° - +1,5° bezogen auf das Klimareferenzmittel der Periode 1961 - 1990 abschließen wird.Niederschläge werden sich im unterdurchschnittlichen Bereich bewegen.
Auch wenn es schwer vorstellbar erscheint - der zurückliegende, West - Nordwestlich geprägte Winter hat in Ansätzen schon gezeigt in welche Richtung das Frühjahr 2015 tendieren wird. Wie das? Nun, wie in meiner Winter - Prognose bereits erwähnt hatten wir es mit einem recht starken Azoren - Hoch zu tun. Aufgrund der leicht nördlich verschobenen Position desselbigen mussten Tiefdruckgebiete weit nach Norden ausweichen. Im Schlepptau hatten sie milde subtropische Luftmassen, von daher nicht verwunderlich daß der Winter in Skandinavien ( besonders in Finnland! ) recht mild ausfiel.
Das Azoren - Hoch bleibt weiterhin sehr stark aber leicht nach Norden verschoben, ein wichtiger Umstand der im weiteren Jahresverlauf noch von entscheidender Bedeutung werden könnte, dazu sehr viel später aber mehr. Über das gesamte Frühjahr gesehen scheint sich der Hochdruck über der Iberischen Halbinsel zu orientieren, logische Folge aufgrund der mittlerweile stark gestiegenen Wassertemperaturen im Atlantik rund um die Azoren.
Eine weitere, nicht unwichtige Hochdruck - Dominanz finden wir weiterhin über Nordost - Russland. Gelingt ein Brückenschluss mit dem Azoren - Hoch so dominiert freundliches, mildes Wetter, welches aber auch anfällig für kleine Störungen ist. Bleiben die Hochdruckgebiete isoliert, so kommt es zu den weiter unten angesprochenen Troglagen.
Über kurz oder lang wird voraussichtlich durch Warmluftadvektion aus subtropischen Regionen immer wieder ein starker Langwellenrücken über Westeuropa entstehen. An seiner Ostflanke kann dann aber gealterte wolkenreiche kontinentale Kaltluft einsickern, andererseits könnten sich im späteren Frühlingsverlauf aber auch immer wieder kleine Hochdruckzellen abspalten und dann für recht warmes und trockenes Wetter sorgen.
Weiter draußen auf dem Atlantik werden sich anderweitige, nicht minder interessante Vorgänge abspielen. An der Südspitze Grönlands scheinen sich immer wieder Kaltluftausbrüche Richtung Süden zu bilden die zu Teiltiefentwicklungen ( gespeist von Kaltluft via Davisstraße ) führen. Diese Tiefs ziehen dann Ri. Iberische Halbinsel, verstärken die Warmluftzufuhr nach Europa und stützen die vorab beschriebenen Entwicklungen mit allen Vor-und Nachteilen - wolkenreiches, trockenes aber kühles Wetter bei östlich ziehendem Hochdruck, warmes, trockenes aber sonniges Wetter bei Hochdrucklagen über Mitteleuropa - wenn dieser Zeitpunkt in den späteren Frühlingsverlauf fällt! Zu Beginn des Frühjahrs sind Hochdrucklagen über Mitteleuropa sehr störanfällig für Tiefdruckeinfluß aus Nord/Nordwest/Nordost die Troglagen verursachen.
Zusammengefasst scheinen sich mild-trockene und kühl-trockene Wetterlagen abzuwechseln, hauptsächlich meridional beeinflusst. Dies lässt wiederum den Schluß zu daß das Frühjahr 2015 mit einer Abweichung von +1° - +1,5° bezogen auf das Klimareferenzmittel der Periode 1961 - 1990 abschließen wird.Niederschläge werden sich im unterdurchschnittlichen Bereich bewegen.
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